Osteopathie

Die Prinzipien der Osteopathie wurden im 19. Jahrhundert vom amerikanischen Arzt Andrew Taylor Still (1828-1917) entwickelt. Seit damals hat sich die Osteopathie kontinuierlich weiterentwickelt – in den USA, in Europa und in anderen Teilen der Welt.
Der Patient wird in der Osteopathie also als Gesamtheit betrachtet, in der Einheit von Körper, Seele und Geist.

„Die Behandler müssen sich daran erinnern, dass sie keine Heiler sind. Sie können lediglich dabei helfen, die besten Bedingungen zur Verfügung zu stellen, damit der Körper sich selbst heilen kann – und nicht mehr.“

[Frymann, Die gesammelten Werke von Viola M. Frymann, 2007, S. 484]

Osteopathie Behandlung Wiesbaden Dotzheim

So entstehen Beschwerden

Jedes Körperteil, jedes Organ benötigt viel Bewegungsfreiheit, um optimal funktionieren zu können. Ist die Beweglichkeit eingeschränkt, entstehen aus Sicht der Osteopathie zunächst Gewebespannungen und darauf folgend Funktionsstörungen. Der Körper kann teilweise über Jahre Funktionsstörungen kompensieren und hält so ein inneres Gleichgewicht. Bestehen jedoch zu viele Fehlfunktionen im Körper, kann er diese nicht mehr kompensieren – es entstehen Beschwerden.

Die Rolle der Faszien

Der Organismus besteht aus unzähligen Strukturen, die alle direkt oder indirekt miteinander verbunden sind. Den Zusammenhang stellen Faszien her, das sind dünne Bindegewebshüllen, die jede Struktur umgeben und gemeinsam eine große Körperfaszie bilden. Bewegungseinschränkungen und Fehlfunktionen können sich aus Sicht der Osteopathie über die Faszien verbreiten und sich an einem anderen Ort des Körpers durch Beschwerden bemerkbar machen.

Das Grundkonzept:

Das Zusammenspiel:

Claudio Wolter Osteopathin

Sprechen Sie mich an, wenn sie zu diesem spannenden Thema mehr wissen möchten. Selbstverständlich erkläre ich Ihnen gerne, was ich bei einer Behandlung mache.